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Selk’Bag

Übers Wochenende waren wir mal wieder in Trier auf Wohnungssuche. Wir kamen auf dem Campingplatz in Trier unter – nur bewaffnet mit unserem Zelt und zwei Isomatten… Doch diesmal hatten wir uns für die kalte Nacht eine ganz besondere Waffe mitgenommen. Ein Kollege war so freundlich und hat uns zwei 2er Selk’Bags mitgegeben.

Die beiden Nächte, welche wir in Trier verbracht haben waren auch gleich mal sehr kalt. Die Selk’Bags haben jedoch auf ihrer Verpackung nicht zu viel versprochen mit -10 Grad Komfort-Temperatur. Die Selk’Bags hielten die Nacht über schön warm.

Nicht nur das, der Schlafkomfort gegenüber einem normalen Schlafsack ist gigantisch. Liegt man in einem normalen Schlafsack doch wie in Papier eingewickelt und kann sich so gut wie nicht bewegen. Mit dem Selk’Bag kann man alles machen was man möchte (bezüglich der Schlafpositionen ;)). Drehen, Beine und Arme vom Körper abspreizen, alles kein Problem.

Auch Aufstehen ist kein Problem mit dem Selk’Bag. Noch bei unserem letzten Aufenthalt in Trier habe ich mich jedes mal aufgeregt, wenn ich aus dem Schlafsack kriechen musste, um die Taschenlampe welche an der Decke hing aus- bzw. anzuschalten.

Die Selk’Bags sind äußerst weich und bieten wesentliche mehr Liegekomfort auf den Isomatten als herkömmliche Schlafsäcke.

Auch sehr praktisch: Die Selk’Bag hat vier zusätzliche Reißverschlüsse. Zwei an den Händen. Diese kann man öffnen, falls man fein motorische Aufgaben jeglicher Art durchführen muss. Die anderen Beiden befinden sich an den Beinen auf Höhe der Schienbeine. Diese lassen sich öffnen um eine bessere Belüftung zu erreichen. Die Selk’Bag ist also durchaus auf für weniger kalte Nächte zu gebrauchen.

Aber

Ein paar Verbesserungsvorschläge sind uns jedoch noch eingefallen:

Wo ist der Reißverschluss im Schritt? Dieser wäre doch sehr nützlich…

Wo sind die Reißverschlüsse an den Füßen? Wenn man morgens aufwacht möchte man nicht im Selk’Bag auf die Morgentau-nasse Wiese laufen. Hier würden Reißverschlüsse gut tun, welche es erlauben Schuhe anzuziehen.

An dieser Stelle nochmal ein riesen Dankeschön, dass wir die beiden Selk’Bags ausleihen durften.

Gr33tz Goddchen & Kathi

Eine Antwort auf „Selk’Bag“

Auch ich hatte letztes Jahr die möglichkeit Salk Bag zu testen, während eines Norwegen Trip. Ich war vom Komfort überrascht ich bin Seitenschläfer erholsamen Schlaf suchte ich in normalen Schlafsäcken vergeblich. Störend fand ich auch der fehlende Reißverschluss im Schritt. Dem Top-Modell Selk Bag No.3 könnte man ruhig mehr Daune spendieren. Gerade mal 650 g. Daunen werden beim Top-Modell dem Selk Bag No.3 verwendet damit habe ich trotz des hohen Preises, 350€ sollte ich bei einem befreundetem Händler auf den Tisch legen, noch immer kein Vier-Jahreszeiten Schlafsack/Selk Bag. Entweder mehr Daunen (über 650 Gramm) oder Preis runter. Man muss auch für die anderen Selk Bags No.1 & No.2 recht tief in die Tasche greifen. Solange Lippi kein Vier-Jahreszeiten Selk Bag auf den Markt bringt, schlafe ich währen meinen Trips in normalen Schlafsäcken. Verarbeitunsmässig konnte sich mein Selk Bag No.3 zwar sehen lassen, aber solange man es nicht das ganze Jahr benutzen kann während seinen Trip’s kaufe ich mir keins.

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